DreyEicher Grenzweg

DreyEicher Grenzweg

Station-S17, Stein No 11

Unser letzter Stein an der Grenze

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Dieser Stein No 11 ist der letzte, den Sie auf dem Rundweg an seinem Originalstandplatz besuchen. Hier sind sehr deutlich der Grenzgraben und sein Aufwurf zu erkennen. Die auffälligen alten Eichen sind möglicherweise 1783 an dieser Grenze gepflanzt worden. Historische Grenzen erkennt man häufig an solchen Reihen alter Bäume.

Enthusiasten können jetzt die Grenze weiter Richtung Nordwesten über die Autobahnbrücke wandern. Stein No 10 stand auf der Autobahntrasse und dient jetzt als Breitengradstein, den Sie noch kennenlernen werden. Stein No 9 ist verbotenerweise über die Diensttreppe auf der westlichen Seite der Brücke zu erreichen. Der Platz dort ist jedoch recht verwildert.

Stein No 8 war der Brückenrampe im Weg. Er befindet sich jetzt im Palasgarten der Hainer Burg. Stein No 7 steht direkt am Zaun des hinteren Parkplatzes des Krankenhauses. Stein No 5 findet man an einem Pfad auf dem Klinikgelände. Stein No 4 fehlt, er stand dicht an der Landstraße.

Den stark beschädigten Stein No 3 findet man auf der anderen Straßenseite am Grenzgraben. Stein No 2 und Stein No 88, welcher gleichzeitig der erste Stein der südlichen Serie ist, verstecken sich unzugänglich am stark verwachsenen Grenzgraben.

Um dem DreyEicher Grenzweg zu folgen, wenden Sie sich bitte an der nächsten Schneise, der Brunnenschneise, nach rechts. An deren Ende können Sie, sich links haltend, das Hinnerbörnche aufsuchen, dort, wo der Storch die Hainer und Sprendlinger Kinder abholt und zu den Müttern bringt. Mit einigem Glück können Sie den Storch sogar sehen. 

Dann geht es den Pferdekoppeln entlang zum Schützenhaus und weiter Richtung Friedhof. Über die Waldstraße erreichen Sie die kleine Anlage vor dem Bahnübergang mit dem Breitengradstein, der früher auf der Autobahntrasse stand.


Text: Wilhelm Ott, Sprecher: Heiko Grauel, Sprecherin: Kim Bagus

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