Die Waldabteilungssteine im Mönch(bruch)wald
Clara Hartmann ("Steine-Nerdin") wies mich 2014 auf einige Betonsteine im Wald östlich und westlich der Startbahn West hin. Da sie sich außerhalb der Landschaft Dreieich befanden und zudem nicht aus Sandstein bestanden, war mein Interesse daran zunächst nicht sehr ausgeprägt. Dies änderte sich erst, als ich dort an der Aschaffenburger Straße die ersten dieser Steine an einigen Schneisenkreuzungen entdeckte. Sie waren ca. 60 - 70 cm hoch und viele davon verjüngten sich nach oben. Auf den Seiten waren die Namen der beiden sich kreuzenden Schneisen in negativer Schrift (= vertieft) eingefügt. Auf dem flachen Kopf waren gerade, gekreuzte und T-förmige Linien und Nummern zu erkennen. Diese Nummern entsprachen denen der dort angrenzenden Waldabteilungen. Dann begann ich systematisch nach diesen Waldabteilungssteinen zu suchen. Im September 2014 berichtete ich über die Ergebnisse meiner Recherchen im Kapitel "Miscellen": Es handelte sich bei diesen Steinen um Orientierungshilfen im Jagdrevier der Familie Opel. Clara Hartmann war in der Folgezeit (insbesondere im Jahr 2020) sehr aktiv und fand noch einige weitere Steine. In vielen Besuchen des Gebietes gelang es ihr, die Steine zu klassifizieren und mit einer Systematik zu strukturieren, die weitergehend und genauer war, als die meinige. In Absprache mit ihr möchte ich in diesem Kapitel - auf Basis ihrer Arbeit - unsere gemeinsamen Erkenntnisse zu den Waldabteilungssteinen zusammenfassend darstellen.
Die Steine stehen in einem Waldgebiet, das im Norden von dem Mönchwald-Grenzweg, im Süden in etwa von der Rüsselsheimer Grenzschneise, im Westen von der Stockschneise und im Osten von der Grohhaus-Schneise eingeschlossen ist. Die Nomenklatur der Steine wird durch die Schneisennamen festgelegt. (Pro domo: mv7e müsste eigenlich mv7/5 heißen) Auf der Übersichtskarte oben sind die Standorte der Steine eingetragen (blau: umliegende Steine, grün: zerbrochene Steine). Durch den Flughafenausbau, dem Autobahnbau und den Kiesabbau sind viele der Steine verlorengegangen.
Dieses Gebiet erstreckt sich über Teile der historischen Fünfdorfmark im Mönchbruchwald und des weiter nördlich liegenden Mönchwaldes. Die Fünfdorfmark war ein Markwald, der 1826 aufgeteilt wurde. Der Karte unten ist zu entnehmen, dass sich die Steine - bis auf mw17q - in den historischen Gemarkungen Bischofsheim, Flörsheim und Mönchwald (früher eine selbstständige Gemarkung) befinden. Die Steine stehen zu einem großen Teil auf den historischen Gemarkungsgrenzen. Die eigentlichen Grenzsteine dieser Grenzlinien werden im Kapitel "Mönchbruch-Gemarkungssteine" beschrieben. Heute teilen sich gemarkungsmäßig die Städte Rüsselsheim, Raunheim und Kelsterbach dieses Gebiet (s. Gemarkungsgrenzen).
Auf der Karte bedeuten die farbigen Punkte die verschiedenen Typen von Waldabteilungssteinen. Die Darstellung beruht auf einer Tabelle von Clara Hartmann. Sie konnte vier Typen von Waldabteilungssteinen klassifizieren:
Typ A: Gelbe Punkte / Quadratisch, gerade, Beton, massiv / Serifenschrift weiß /
Größe etwas uneinheitlich. Ca. 35-40 cm Kantenlänge, bis zu 70 cm hoch.
Typ B: Grüne Punkte / Quadratisch, konisch, Betonhohlkörper / Schrift schmal, serifenlos
Kantenlänge oben 35 cm, unten 45 cm Höhe: 75 cm
Typ C: Blaue Punkte / Quadratisch, konisch, Betonhohlkörper / Frakturschrift, blau /
Kantenlänge oben 35 cm, unten 45 cm Höhe: 100 cm
Typ D: Weiße Punkte / Steine, die sich nicht eindeutig unter A, B oder C typisieren lassen
Hier ihre Detailbeschreibung:
Typ
A im Norden Die Steine im Norden (Typ A) haben eine quadratische Grundform und bestehen aus massivem Beton. Ihre Kantenlänge beträgt ca. 35-40 cm, und sie sind zwischen 40 und 70 cm hoch (je nachdem, wie tief sie stehen). An den Seiten ist deutlich ein 20 cm hohes Schriftfeld aus glattem Beton zu sehen, darunter und darüber ist der Beton recht grob. Die Steine tragen zu zwei Seiten die Namen der Waldwege/Schneisen in einer eingeprägten Serifenschrift. Die originale Bemalung sah vermutlich so aus, dass das Schriftfeld oben und unten mit einer weißen Linie versehen wurden, und die Schrift selbst war weiß. Mit einer Ausnahme ist am Kopf keine Beschriftung erkennbar, was aber auch ein Ergebnis der Verwitterung sein könnte. Bei einigen Steinen ist aber eine Vierteilung erkennbar. Von diesen Steinen haben sich nur ca. 10 erhalten, zu stark wurde das Gebiet in den letzten 100 Jahren von Flächen des Frankfurter Flughafens, Sandgruben und Straßenbauten durchschnitten. Insgesamt sind die Steine nicht ganz so einheitlich gestaltet, der Zustand ist recht unterschiedlich, einige sind zerbrochen. Einige dieser Steine wurden in den letzten Jahren mit frischer Farbe versehen, allerdings (vermutlich) anders als die historische Bemalung. / / |
Typ
B in der „Mitte“ Die „mittleren“ Steine (Typ B) sind einheitlicher gestaltet. Die Grundform ist quadratisch mit abgeschrägten Ecken. Sie bestehen aus Beton, jetzt aber als konischer Hohlkörper. Oben beträgt die Kantenlänge 35 cm, am Fuß 45 cm. Sie sind insgesamt 75 cm hoch, davon ragen ca. 30-60 cm aus der Erde. Der Beton ist ungefähr 10 cm dick, die Innenhöhe beträgt 55 cm. Die Steine haben im oberen Bereich ein Schriftfeld, das sich aber i.d.R. nicht vom übrigen Stein abhebt. Die Beschriftung ist häufig nur noch schwach erkennbar, die Schneisennamen waren nicht besonders tief eingeprägt. Hier wurde eine schmale serifenlose Schrift verwendet. Das Schriftfeld war ursprünglich wohl weiß bemalt, die Farbe der Schrift lässt sich nicht mehr feststellen. Auf dem Kopf der Steine ist nichts erkennbar. Von diesen Steinen haben sich ca. 12 erhalten, und zumindest die südliche und westliche Grenze des besteinten Gebiets lässt sich gut ausmachen. Aber auch hier ist das Waldgebiet heute durch Sandgewinnung und Straßen deutlich verändert. |
Typ
C im Süden Am einheitlichsten und am besten erhalten sind die Steine im Süden. Sie ähneln Typ B, sind aber etwas größer. Sie haben ebenfalls eine quadratische Grundform mit abgeschrägten Ecken und bilden einen konischen Hohlkörper aus Beton. Oben beträgt die Kantenlänge 35 cm, am Fuß 45 cm. Sie sind insgesamt 100 cm hoch, davon ragen im Durchschnitt 75 cm aus der Erde. Der Beton ist ungefähr 10 cm dick, die Innenhöhe beträgt 65 cm. Auch diese Steine sind im oberen Bereich mit den Schneisennamen beschriftet, hier wurde eine Frakturschrift verwendet. Die Farbgebung ist auf manchen Steinen noch gut erkennbar. Das Schriftfeld war weiß bemalt, die eingeprägte Schrift blau ausgemalt. Bei diesen Steinen ist auch der Kopf beschriftet, je nach Standort sind 1, 2 oder 4 Zahlen und eine entsprechende Unterteilung eingeprägt. Die Zahlen entsprechen den Waldabteilungen des Forstes, die auch nach über 100 Jahren noch immer die gleichen Nummern haben. An den Beschriftungen am Kopf lässt sich auch ablesen, ob man sich am Rand des Waldgebiets oder mittendrin befindet. Von diesen Steinen ist noch ein großer Teil erhalten, es fehlen fast nur die, wo heute das Gelände des Frankfurter Flughafens (hier die Startbahn West) und die A 67 entlangführen. Insgesamt gibt es noch ca. 25 Exemplare! |
Clara Hartmann hatte 2020 nach ihren Expeditionen in den Mönch(bruch)wald eine Tabelle mit den Eigenschaften aller Waldabteilungssteine erstellt. Eine bemerkenswerte Fleißarbeit! Einige wenige Korrekturen wurden von mir eingefügt.
Was hat es nun mit diesen Steinen auf sich? Eine Erklärung liefert die Steine mw13n, mw16w und mw17q. Sie stehen an der Fritz Opel Schneise, der Karl Opel Schneise und der Wilhelm Opel Schneise. Diese Schneisen sind relativ kurz und waren im Messtischblatt von 1876 nicht eingezeichnet. Auf den drei Steinen ist noch die Jahreszahl 1913 zu lesen. Es handelt sich um drei Söhne von Adam Opel, dem Gründer der Opel-Werke. Nach den anderen beiden Söhnen, Heinrich und Ludwig, wurden keine Schneisen benannt. Adam Opel war begeisterter Jäger und hatte sein Jagdrevier in den Rüsselsheimer Wäldern (Mönchbruch). Die Söhne von Adam Opel pachteten 1907 ein Jagdrevier in diesem Waldgebiet, das schließlich eine Fläche von über 2000 ha umfasste. Fritz Opel (1875 - 1938) war Ingenieur und erfolgreicher Radrennfahrer. Er wird oft mit seinem Neffen Fritz von Opel ("Raketen-Fritz") verwechselt. 1909 ersteigerte Fritz Opel (er weigerte sich, in den Adelsstand erhoben zu werden) die Jagd im Anspacher Wald und ließ sich ein opulentes Jagdhaus erbauen. Er blieb bis zu seinem Tod 1938 Pächter des 1.800 Hektar großen Jagdreviers. Es ist daher zu vermuten, dass er ab 1909 nicht mehr am Mönchwald-Revier beteiligt war. Sein Jagdhaus im Taunus wurde nach dem 2. Weltkrieg vom US-Geheimdienst beschlagnahmt. Seit 1950 stand es leer, verfiel und wurde 2022 abgerissen. Es wäre interessant zu erfahren, ob es in seinem Jagdrevier im Taunus ebenfalls solche Waldabteilungssteine gibt.
Am Wasserlochweg findet man einen 6 x 8 Meter großen Betonbau mit einer Inschrift "1912", der möglicherweise als Versorgungsraum für Jagdgesellschaften vorgesehen war -->Standort.
In der Broschüre von Dietrich Kulsch: "Das Damwild im Rhein-Main-Gebiet, Bezirk Mönchbruch" wird ausführlich über die Geschichte dieses Jagdgebietes referiert. Es war Teil des umfangreichen Gerauer Wildparks, der zum Schutz der umliegenden Felder eingezäunt war. 1907 hatten die Herren von Opel (genannt werden Karl und Wilhelm) 7661 ha Gelände in der ehemaligen Fünfdorfmark gepachtet. 1918 wurde ein kleineres Revier an "Wilhelm und Fritz von Opel" verpachtet. Möglicherweise handelte es sich um Vater und Sohn (der Bruder von Wilhelm nannte sich nicht "von"). 1930 wurde eine Jagdgenossenschaft gegründet. Mitglieder waren Wilhelm von Opel und Fritz von Opel. 1938 verzichteten die Herren von Opel auf die Verlängerung der Jagdpachtverträge. Die der Familie gehörende Jagdhütte wurde später dem Odenwaldklub übereignet.
Im Juli 2024 suchte ich mit dem Fahrrad an drei Nachmittagen alle 60 Standorte der Waldabteilungssteine auf und dokumentierte sie fotografisch. Die Bilder sind in einem Ordner in der Magenta Cloud aufrufbar. Einige Steine konnte ich unter dem wuchernden Brombeerranken nicht finden. Ersatzhalber wurden im Folder einige Bilder aus vergangenen Begehungen eingestellt. --> HIER ist die GPX-Datei zum Import der Koordinaten in Kartensysteme
Einige Steine verdienen besondere Aufmerksamkeit:
Zwischen dem Walldorfer Heimatmuseum und dem dahinterliegenden Parkplatz steht ein weiterer Betonstein, der auf drei Seiten beschriftet ist. Allerdings hat er andere Proportionen und scheint vor Ort gegossen worden sein, denn auf der Kopffläche hat sich ein "K. Jung" im frischen Beton verewigt. Auf einer Seite ist "Mönchwald / Grenze" deutlich zu erkennen. Mit Mühe kann man auf einer der anderen Seite "Forstgarten / Schneise" lesen. Auf der dritten Seite erahnt man ein "H" vor einer kurzen Schneisenbezeichnung. Die Forstgartenschneise ist nur auf alten Karten zu sehen, sie liegt heute fast ausschließlich auf Flughafengelände. Die einzige Querschneise, die mit einem "H" beginnt, ist die Häfnerschneise. Der Standort des Steines war an dem Kreuzungspunkt des Grenzweg Flörsheim (Mönchwaldgrenze) mit der Häfnerschneise, der Forstgartenschneise (nach Norden) und der Lauseeschneise (nach Süden). Im Messtischblatt Kelsterbach von 1876 ist dies gut zu erkennen. Der ehemalige Standort des Steines ist auf der Karte mit "12t" gekennzeichnet.
Nördlich der Autobahn A3 sind einige Steine weiß gestrichen. Die Beschriftung wurde schwarz ausgemalt. Dieser Wald gehört zum Stadtwald Kelsterbach, der von der Stadt selbst bewirtschaftet wird. Das sieht eigentlich recht hübsch aus. Allerdings zeigt die nebenstehende Abbildung von Stein mw7e, dass die weiße Farbe recht schnell verschmutzt (Fotos von 2020 und 2024). Wie der Zahn der Zeit an den Steinen nagt, zeigen die beiden Bilder des Steines mw13g darunter, aus den Jahren 2014 und 2024.
Vom Stein mw5o ist nur noch der untere Teil vorhanden. 2020 lag dort auch noch der obere Teil, irritierenderweise zweimal mit "Wasserloch" beschriftet. Der Rätsels Lösung: Er steht an der Kreuzung Wasserlochweg mit der Wasserlochschneise. Der obere Teil ist 2024 nicht mehr vorhanden.
Der Stein mwk8 befindet sich hinter dem Zaun des Bürogeländes der Firma Middeldorf auf seinem ursprünglichen Standort oder zumindest ganz dicht bei ihm. Der Stein mw7l steht auf dem Betriebsgelände der Firma Middeldorf. 2020 war er noch zugänglich. Heute versperrt ein stabiler Zaun an der Zufahrt zum Kieswerk (Alte Heegwaldschneise) den Zugang. Der Stein mw4a steht nicht an der Prof. Staudinger-Straße, sondern an der wenige Meter westlich parallel verlaufenden Stockstraße. Der Stein mv13r konnte weder von Clara Hartmann 2020 noch von mir 2024 gefunden werden.
Wir konnten im Mönch(bruch)wald insgesamt 60 Waldabteilungssteine finden. Von zweien sind nur noch Reste vorhanden, 13 liegen heraus und die übrigen stehen noch mehr oder weniger gerade an den Wegekreuzungen. Auffallend ist, dass einige Steine verdreht stehen. Das deutet darauf hin, dass sie herauslagen und irgendwann falsch herum aufgestellt wurden. Eine Anmerkung für die Damen und Herren vom Forst: die Steine mw9l und mw14s dienen als Stütze für Holzstämme auf Lagerplätzen. Die Stämme hätte man auch einige Meter entfernt aufstellen können.
Es fällt auf, dass die Steine manchmal glatt über bzw. glatt unter dem Inschriftenfeld horizontal gebrochen sind. Es scheint mehrere Methoden gegeben haben, diese Steine herzustellen. Die o.g. Jahreszahlen (1912 und 1913) weisen darauf hin, dass die Steine von Nord nach Süd aufgestellt worden sind. Dies deckt sich mit der Beobachtung, dass die nördlich stehenden Steine vom Typ A weitaus gröber hergestellt wurden als die weiter südlich stehenden Hohlkörpersteine vom Typ C. Bei einigen Steinen fällt auf, dass der Beton in Höhe des Inschriftenfeldes feinkörniger ist als im oberen oder unteren Teil des Steins.
Ich bin etwas ratlos, was die Zukunft dieser Steine angeht. Sind es schützenswerte historische Landschaftselemente? Ja! Sind sie so bedeutend, dass sie in die Denkmalschutzliste des Landes Hessen aufgenommen werden sollen? Eher nein. Das mindeste, was "man" machen sollte, ist die Wiederaufrichtung der umgestoßenen Steine. Oder sollte man die Steine reinigen? Wer soll das machen? Es fehlt eine klare Zuständigkeit. Die Besitzverhältnisse des Waldes sind komplex, viele Steine stehen auf Grenzlinien. Sinnvoll wäre eine Kooperation der Heimatvereine Rüsselsheim, Walldorf, Raunheim und Kelsterbach (ggf. mit Bischofsheim und Flörsheim). Oder: Man veranlasst die FRAPORT AG die Wiederaufstellung in Angriff zu nehmen. Es bleibt spannend.
Fotos: C. Hartmann, W. Ott, Karte: Opentopomap, Bearbeitung W. Ott
Anmerkung: Nach der Publikation des Artikels hatte ich die Gelegenheit, den Betriebsleiter des Kommunalen Betriebs der Stadt Kelsterbach zu besuchen. Er informierte, dass einige Waldabteilungssteine aus Beton entsorgt worden seien, da sie in einem schlechten Zustand waren. Die Waldabteilungssteine auf Kelsterbacher Gemarkungsgebiet wurden vor einiger Zeit weiß gestrichen und die Schneisennamen mit schwarzer Farbe erneuert wurden. Dann zeigte er mir auf dem Betriebshof zwei weitere Waldabteilungssteine: Einer bestand aus rotem Sandstein und war mit "Schoppenschneise / Dachsbornschneise" beschriftet. Der andere war ein Basaltstein (!) mit der Beschriftung "Kernweg".
Die Schoppenschneise verlief zwischen Klarabergschneise und Brunnenschneise. Heute ist sie fast vollständig von der Landebahn Nordwest überbaut. Die Kreuzung mit der Dachsbauschneise liegt demzufolge auf der Landebahn. Wenn man den Stein wieder auswildern möchte, dann an dem Punkt, wo die Dachsbauschneise den Zaun der Landebahn trifft.
Der Kernweg ist ebenfalls zum größten Teil von der Landebahn überdeckt. Er gehört nicht in das Raster der gitterartigen Schneisen, sondern verläuft quer durch das Gelände. Es wird berichtet, dass dies ein mittelalterlicher Verbindungsweg zwischen den Klösten Mönchhof und Rodgau geswesen sein soll. Wenn man den Stein neu aufstellen möchte, dann bietet sich der Beginn des Weges im Westen an. Ich werde berichten.